Eine Kirche für die Kunst , März 2024

Hier herrscht SPIRITUELLER LEERSTAND!!!
DIESE KIRCHE IST BESETZT

Der freien Szene mangelt es an Raum für Theater, Musik oder Ausstellungsflächen, während die Kirchen leer stehen oder verkauft werden müssen.
Das schwindende Vertrauen in die Institution Kirche hinterlässt einen spirituellen Leerstand. Wir fragen uns: Kann Kunst die Rolle von Sinn, Verbundenheit und Gemeinschaft übernehmen? Ist das Ende der Kirche der Aufstieg der Kunst?

Hackathon und Ideenfestival für neue Protestformen, Juli 2024

Hackathon und Ideenfestival für neue Protestformen

Findest Du nicht auch, 2024 ist ein gutes Jahr, um einfach mal die Schnauze voll zu haben?

Ein Online-Adventskalender und ein Buchprojekt von BLUESPOTS PRODUCTIONS zum Thema Fürsorge, CARE und Elternschaft, Advent 2023

MONDMÜTTER ist ein ONLINE ADVENTSKALENDER 2024 der Texte, Fotografien, Bilder, Lieder und Illustrationen von verschiedenen Künstler*innen und Menschen zeigt, die sich mit dem Thema CARE, Pflege oder Mutterschaft auseinandergesetzt haben. 

 

- Riesiges Pop-Up Museum zum Friedensfest 2023
- 600m2 Leerstand in der Bäckergasse
- 40 Räume, die komplett frei gestaltet werden können
- Erlebbare Zukunftsvisionen von Künstler*innen, Kollektiven, Aktivist*innen und anderen Gesellschaftsgestalter*innen aus Auxburg
- Vernetzung, Sichtbarkeit und Empowerment durch ein gemeinsames kreatives Projekt

Ein Drama in drei Aufgüssen, Februar 2023

In einem unscheinbaren Wohnhaus in Lechhausen, in der Yorckstr. 26, gibt es bereits seit 50 Jahren die kultige Saunawelt Augsburg. Für das Brechtfestival wird die Finnische Sauna zusätzlich zur Bühne und zum Publikumsraum. BLUESPOTS PRODUCTIONS, die gerne an besonderen Orten inszenieren, lassen jetzt alle Hüllen fallen. Und ihr Publikum auch. 

In dem Mini-Drama SAUNAH begibt sich das Publikum in einen besonderen kulturellen Aufguss. 

 

Was verändert sich, wenn wir einander nackt im Theater gegenüber sitzen? 

Ich sehe was, was du noch nicht siehst… , September 2022

Man sagt, alle S I E B E N Jahre verändert sich der Mensch, weil sich seine Zellen komplett erneuern. Es kommt zu einem Entwicklungssprung. Wir fragen uns: Kann man dieses Phänomen auch gesellschaftlich beobachten? Wie sehen die Entwicklungssprünge der Gesellschaft aus? Seit der Eröffnung des Fugger und Welser Erlebnismuseums vor etwa S I E B E N Jahren hat sich unser gesellschaftliches Bewusstsein stark gewandelt.

Ein Live-Audiowalk mit Texten aus „Flüchtlingsgespräche“ von Bertolt Brecht , Februar 2022

„Sonst hör ich immer, man soll verwurzelt sein. Ich bin überzeugt, die einzigen Geschöpfe, die Wurzeln haben, die Bäum, hätten lieber keine, dann könntens auch in einem Flugzeug fliegen.“
Aus Bertolt Brecht: Flüchtlingsgespräche

Ein postkolonialer Audiowalk für Augsburg

Nach MEMORY OFF SWITCH, dem Audiowalk zur Erinnerung an NS-Zwangsarbeiter:innen in Augsburg, haben wir im September 2021 Walk OFF fame veröffentlicht, ein postkolonialer Audiowalk.

Vier Audiostationen in der Ausstellung "Stiften gehen!" im Maxmuseum, August bis November 2021

Mit Stiften gehen! Wie man aus der Not eine Tugend macht feiert das Maximilian-Museum das 500-jährige Bestehen der ältesten Sozialsiedlung der Welt, der Fuggerei Augsburg. Obwohl diese Epoche von unserer Corona-Zeit weit weg scheint, zeigen sich bei genauem Hinsehen erstaunliche Parallelen: Auch damals waren die Menschen Klimawandel, Seuchen und einem unaufhaltsamen Wertewandel ausgesetzt.  

Freie Szenen im öffentlichen Raum, Juli 2021

Zusammen mit drei anderen freien Theatergruppen nehmen wir uns Raum in der Stadt und überraschen das Publikum mit ungewöhnlichen Begegnungsformen. Aus Fürsorge für sich und die Mitmenschen ist jede*r in der eigenen Blase gefangen - wie lange halten wir das aus?

Kurzfilm im Rahmen des Brechtfestivals, März 2021

Der Kurzfilm Heldin Nr. 0 taucht ab in die Welt der scheinbar stummen Antiheld*innen und gibt ihnen die Stimme, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.

Woyzeck, was ist der Mensch? Verstossen, verloren, verraten, verrückt? ‒ Mord. , November 2021

Nach der Corona-bedingten Verschiebung unseres Woyzecks dürfen wir jetzt endlich die neuen Termine verkünden. Wir spielen im City Club in Augsburg am 18. I 19. I 30.11. und am 1.12. Tickets gibt es ab sofort hier

Hinterhoftheater im Rahmen des Friedensfests, Juli 2020

Drei Ensembles streifen in drei Szenen durch die Rituale im Leben der Person Y –
mit allen unvorhergesehenen Störungen oder vorhergesehenen Notwendigkeiten.

Lehrstück von Bertolt Brecht im Rahmen des Brechfestivals, Februar 2020

Eine Koproduktion mit dem Brechfestival im Rahmen der „Lehrstückzentrale“

Webserie nach Friedrich Schillers "Kabale und Liebe", Dezember 2019

Ab 1. Dezember auf Youtube I 13./14./15. Dezember: LIVE-Finale in Augsburg

Ein tragikomisches Kammerspiel , Oktober 2019

Ein Paar in Vorfreude auf ihr Geburtstagsfest. Da steht plötzlich ein Staatsbeamter vor der Tür und erklärt kurzum, der Wohnraum sei künftig mit einem Asylbewerber zu teilen. Zwar lässt er sich mühsam vom akuten Platzmangel überzeugen, nicht aber von der Stabilität der vorgefundenen Beziehung.
Ein perfides Spiel beginnt. Bestimmt von Verletzungen, Verlockungen, Verrat - und nackter Angst.

Ein Projekt des Ensemble La Vie e.V., München in Kooperation mit bluespots productions. 

Theaterwalk zur Freiheit, August 2019

Sind wir freiheitsverwöhnte Großgemüter? Haben wir uns in der Freiheit so sehr eingenistet, dass wir nicht mehr zwischen Freiheit und Unfreiheit unterscheiden können? Inwiefern ist Freiheit überhaupt eine Entscheidung? Diesen und anderen Fragen gingen Augsburgs Freie Theater auf den Grund und öffneten sich geschlossen dem Publikum. Die Zuschauer*innen konnten auf der szenischen Reise erleben, wie sich die Akteur*innen vom Thema Freiheit und von Personen, die sich damit explizit oder implizit auseinandersetzen, inspirieren lassen.

Ein Reisestück durch Zeit und Raum der Familie M. , Juni 2019

In unserer Inszenierung quer durchs tim erkunden wir das Universum der Familie Mozart und bewegen uns fragend durch ihre Lebenswirklichkeit. Wir unternehmen an der Seite von Leopold, Nannerl & Co. eine Stippvisite ins 18. Jahrhundert und erfahren, wie es sich damals so lebte, spielte, schrieb und reiste. Wie viele Briefe hast du im letzten Jahr geschrieben? Bist du stolz auf deine Tochter? Wie lang dauert eine Fahrt von Salzburg nach Wien? Wie riecht es in eurer Kutsche?

Aktion von Kulturschaffenden als Zeichen für eine offene Gesellschaft, Toleranz und Vielfalt.

Deutschlandweit setzen zahlreiche unterzeichnende Kultur- und Kunstinstitutionen sowie Künstler*innen und aktive Kulturschaffende im Rahmen der Erklärung DER VIELEN Zeichen für eine offene Gesellschaft, Toleranz und Vielfalt. Gegen Diskriminierung, Rassismus, rechtspopulistische und rechtsextreme Positionen. 

Ein zehntägiges Städteabenteuer für und mit Städtebewohner*innen in Koproduktion mit dem Brechtfestival , Februar 2019

Zehn Gedichte – zehn Orte – eine Stadt

Zehn Gedichte enthält Bertolt Brechts „Lesebuch für Städtebewohner“. Mit den Gedichten als Material spannten wir ein poetisches Netz durch die Stadt, zehn Teams inszenierten an zehn Tagen jeweils ein Gedicht. Brechts Betrachtungen der Großstadt, ihrer Bewohner*innen und Abgründe wurden zum Ausgangspunkt für zehn persönliche Interpretationen. Ein Puzzlespiel, eine zeitkritische Hommage an Brechts Lyrik, zwischen Theater, Performance, Tanz, Spiel, Recherchetheater, Installation und transmedialer Collage. 

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