Christian Schmitz-Linnartz

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hat auch mal Jura studiert, aber mehr noch das Leben. Er ist und war seit 2006 an verschiedenen Theatern tätig, als Inspizient, Regieassistent und Bühnentechniker, u.a. war er am Münchner Volkstheater, am TamS in München, Salontheater Taunusstein und in Projekten in der freien Szene. Für Bluespots wurde er als ausgiebiger Theaterbesucher frei nach dem Motto "learning by watching" das erste Mal als "Mime" tätig.
Nebenbei schreibt er als leidenschaftlicher Musikhörer Plattenkritiken, aber auch Kommentare, Kurzgeschichten und Glossen und hat schon in fast in allen beruflichen Bereichen außer dem Rotlichtmilieu und dem Krankenhauswesen seine Erfahrungen gemacht.
Er lebt mit seinem domestizierten Hausstaub in München und Kiefersfelden.

Was ist Kunst für Dich?: 

Über Kunst im Allgemeinen maße ich mir kein Urteil an, da sich mir die bildende Kunst nicht wirklich erschließt; zumeist gibt sie zumindest mir zu wenig mit an Aha-Effekt.
 
Denn der Aha-Effekt ist das Wichtigste, sei es in Literatur, Film oder eben Theater. Das Theater ist ist das Nah-Erlebnis; es ist gesellschaftlicher Mahner und/ oder will unterhalten.
Auf jeden Fall muss es aufwühlen. Und es ist ein Hort guter und schöner Sprache, aber nicht zwangsläufig im traditionellen Sinn. Das Theater möge Spiegelbild der Gesellschaft sin und Zugpferd. Es adelt durch seine Funktion kulturelle Tendenzen und unterstreicht deren Relevanz.
Ein guter Theaterabend ist wie guter Sex.